Neuer Webseiten-Rekord: über 700.000 Klicks!

Diese Nachricht wollen wir Ihnen nicht vorenthalten: Auf dieser Webseite mit der Dokumentation des Oppenheim-Skandals wurden bereits mehr als 200.000 Besuche registriert. Mitte der letzten Woche wurde zudem der 700.000 Seitenaufruf gezählt.

Blick in das Analysetool dieser Webseite: Die wichtigsten Zahlen sind rot markiert; die Kurve gibt die Zahl der Seitenaufrufe seit dem 15. Juni 2017 an.

Und die Zahlen steigen weiter, unaufhörlich. Seit Wochen wird jeden Tag, nahezu rund um die Uhr, sehr hoher Traffic auf www.der-oppenheim-skandal.de registriert. Inzwischen – Stand an diesem Sonntag, 13 Uhr – ist die Zahl der Besuche auf über 211.300 geklettert, bei den Seitenaufrufen steuern wir auf die Dreiviertel Million zu – derzeitiger Stand: 735.800.

Damit ist diese Webseite das Leitmedium zur Klärung und Aufarbeitung der Verfehlungen des SPD-Bundestagsabgeordneten und Stadtbürgermeisters Marcus Held geworden. Aber es geht nicht mehr nur darum, dass ein Bürgermeister mit einer Clique von Günstlingen und Begünstigten die Kassen geplündert, den Stadtrat hintergangen und belogen und eigenmächtig und ohne Legitimation Geschäfte abgeschlossen hat, die der Stadt nachweislich großen Schaden zufügen…

Es geht inzwischen um Fragen, die auch nach vorne gerichtet sind: Wie lange müssen Menschen ertragen, dass ihr Bürgermeister rechtswidrig handelt? Was können sie tun, wenn ein kleines Gemeinwesen von seinem eigenen Stadtoberhaupt in den Ruin  geführt wird? Wie können sich Bürgerinnen und Bürger wehren, wenn ihr Bürgermeister die Stadtgesellschaft mit aggressiver Polemik spaltet und zu zerbrechen droht?

Oppenheim sucht Antworten. Die Montags-Demo ist eine, der alternative Neujahrs-Empfang eine weitere Antwort: Das System Held konnte schließlich nur funktionieren, weil die meisten Menschen wegsahen. Und schwiegen. Weil die meisten von ihnen von den Missständen nichts ahnten, schon gar nichts wussten. Und auch, weil sie schlichtweg Angst hatten: Kritik zu äußern galt als gefährlich in Oppenheim – Ausgrenzung, privat wie geschäftlich, drohte, erzählen viele.

Inzwischen geben sich immer mehr Menschen zu erkennen, die das System Held ablehnen, sie ducken nicht mehr weg, sie melden sich zu Wort. Diese Webseite ist eine ihrer Plattformen, und das Analysetool, das hier jeden Besuch registriert und zählt, nennt Zahlen, die  unglaublich sind für eine Webseite, deren zentrales Thema doch eigentlich nur von sehr begrenzter lokaler Bedeutung ist.

Der Monat mit dem bisher größten Traffic war der Dezember. Vor allem der „Oppenheimer Adventskalender“, in dem wir den Bericht des Landesrechnungshofs vorgestellt und erklärt haben,  fand außergewöhnliches Interesse. Nahezu 50.000 Besuche (exakt: 49.083) wurden in den letzten 31 Tagen des letzten Jahres gezählt  – und dabei wurden 223.366 Seiten aufgerufen. Jeder Besuch dauerte im Schnitt 6:17 Minuten: Diese langen Besuchszeiten beweisen, dass die Artikel sehr intensiv gelesen wurden.

Der Tag mit den meisten Klicks war übrigens der 21. Dezember: 12.101 Seitenaufrufe! An diesem Tag berichteten wir, dass SPD-Stadtbürgermeister Marcus Held seiner SPD-Fraktionsvorsitzenden Stephanie Kloos eigenmächtig die Stellplatzablöse erlassen und damit 22.500 Euro geschenkt hatte – aus der Stadtkasse. Bereits 54 Kommentare schrieben die Leser zu diesem Bericht: Auch diese Zahl lässt erkennen, wie stark das Thema die Menschen bewegt. Insgesamt wurde der Kloos-Artikel mehr als 6.000 Mal aufgerufen.

Übertroffen wurde er vergangene Woche: Der Bericht über Helds Video-Action in der Katharinenkirche fand schon mehr als 7.100 Leser – und das innerhalb von nur drei Tagen! Die Grenzüberschreitung des Stadtbürgermeister, die mutwillige Verletzung religiöser Gefühle hat die Menschen mehr als als andere aufgebracht, empört und entsetzt. Mit derzeit 87 Leser-Beiträgen katapultierte sich der Bericht zudem in kürzester Zeit auf Platz 1 im Kommentar-Ranking.

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